Angst und Phobien

 

Angst ist ein völlig normales und wichtiges Gefühl, denn kein Mensch ist von Ängsten frei - das wäre auch nicht gesund, denn letztlich ist auch die Angst ein Mechanismus, der uns vor Schaden schützen soll. Das haben wir schon in grauer Vorzeit gelernt und das ist auch gut so, sonst hätte wohl der Säbelzahntiger unsere Art auf der Erde schon damals ausgerottet. Aber es gibt Situationen, in denen die Angst einem Menschen das Leben schon zur Hölle machen kann, wenn die Angst unlogisch, unbegründet oder einfach völlig übersteigert auftritt. Oft ist sie dann auch mit körperlichen, durchaus nicht angenehmen Reaktionen verbunden. In einem solchen Fall muss man deutlich unterscheiden zwischen Ängsten und Angststörungen. Die Grenze ist nicht immer leicht zu ziehen. Diese Ängste nennt man Phobien.

 

WAS Wichtigsten Voraussetzung zur Behandlung von Angst und Angststörungen mit Hypnose ist eine gründliche Anamnese und die benötigt Zeit. Ebenso wichtig ist es zu klären, inwieweit Medikamente eingesetzt werden zur Behandlung und ob ein Mediziner eingebunden ist. Danach kann vorsichtig mit einer interaktiven Hypnose die Behandlung aufgenommen werden. Sie entwickelt sich von Klient zu Klient unterschiedlich und benötigt einige Sitzungen. 

 

WARUM Der Klient hat den Vorteil, dass manche Angststörungen, die man normalerweise mit Hilfe der kVT (kognitive Verhaltenstherapie) oder im Rahmen einer Konfrontation behandeln würde, direkt mittels der interaktiven Hypnose zu beeinflussen sind. Die Methoden sind nicht unbedingt „Konkurrenten“, aber durchaus meist gleichwertig nebeneinander zu sehen. Welche dabei letztlich erfolgreich ist, entscheidet sich immer im Einzelfall.

 

WIE Wichtig ist eine gute und gründliche Anamnese und  - natürlich - die Bereitschaft des Klienten zur Mitarbeit. Je nach Einzelfall, kann die Angststörung selbst behandelt werden, oder auch die Entspannungshypnose schon lindernd auf die angespannte Persönlichkeit wirken. 

 

WOZU Aufwendige Konfrontationen mit den Ängsten sind nicht unbedingt erforderlich, d.h. der Klient spart Zeit und Aufwand. Welche Vorteile sich für den Klienten durch diese Art der Behandlung ergeben, muss man herausfiltern und ist nicht immer auf Anhieb erkennbar. Ebensowenig ist der Erfolg durch Hypnose sicher. In anderen Fällen kann schon die Entspannung das Leiden etwas mindern und erträglicher machen.

 

Einen Fragebogen zu Orientierung und als Vorbereitung für ein Gespräch und evtl. Behandlung finden Sie hier. Ebenso den Fragebogen zur Hypnose.